Horner widerspricht dem Vorschlag Hamiltons: "Wie kann man das verhindern?
- Daniël Theelen
Red Bull-Teamchef Christian Horner sieht nichts Falsches an Lewis Hamiltons Vorschlag, eine neue Regel einzuführen, die es den Teams verbietet, vor einem bestimmten Datum am Auto für die nächste Saison zu arbeiten, verriet er auf der Pressekonferenz der Teamchefs in Österreich.
"Wie kann man verhindern, dass die Leute über die Autos des nächsten Jahres nachdenken oder daran arbeiten?", fragt sich Horner laut. Im Gespräch mit Sky Sports verriet der siebenfache Weltmeister Hamilton, dass er es unfair findet, dass Red Bull bereits an dem Auto für 2024 arbeiten kann. "Ich denke, wir haben in der Formel 1 ein Handicap-System durch die Reduzierung der Windkanalzeit", erklärte Horner.
Dominanz von Red Bull nicht ewig?
Der Red Bull-Mann führt Aston Martin als Beispiel an. "Ich denke, dass sie das zur Mitte des Jahres als Reset spüren werden. Wir müssen sehr sparsam damit umgehen, was wir in den Windkanal schicken wollen". Er ist der Meinung, dass eine Änderung der Regeln dem Sport nicht gut tun würde und dass Kontinuität sogar dazu beitragen könnte, gleiche Bedingungen für alle zu schaffen. "Bis Ende 2025 werden sich wahrscheinlich alle Teams stark angenähert haben. Und dann vermasseln wir alles und fangen 2026 wieder an", klingt er zynisch.